Pastoralkoleg in Tansania
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Gemeinsam mit einer Gruppe von 15 Pfarrerinnen und Pfarrern reiste Pröpstin Bertram-Schäfer nach Tansania, um am internationalen Pastoralkolleg zum Thema „Kirche und Diakonie“ teilzunehmen. Ziel war es, die diakonische Arbeit in der Nord-West-Diözese und der Karagwe-Diözese kennenzulernen und den interkulturellen Austausch zu fördern.
Die Reise begann am Viktoriasee in Bukoba, wo die Gruppe herzlich empfangen wurde. Bei einem Besuch in einem Kinderheim beeindruckten engagierte Mitarbeitende, die sich liebevoll um Straßenkinder kümmern, diese unterrichten und umfassend versorgen. Ebenso nachhaltig wirkten die Besuche in einem Krankenhaus und in verschiedenen Gemeinden. Die herzliche Gastfreundschaft und der geteilte Glaube prägten die Begegnungen, die durch gemeinsames Beten und Singen vertieft wurden.
Ein Höhepunkt war eine große Fundraising-Aktion zugunsten eines Waisenhauses für Babys, bei der Sachspenden übergeben wurden. Zudem wurden innovative Projekte wie ein Gästehaus inmitten von Bananenbäumen besichtigt, das zur Finanzierung kirchlicher Arbeit beiträgt. Auch der Besuch eines Marktes brachte weitere kulturelle Eindrücke.
Die Gottesdienste in der Bischofskirche in Bukoba standen für die Vielfalt und Lebendigkeit des Glaubens. Ein Gottesdienst wurde von Kindern gestaltet, die mit Predigt, Gebeten, Lesungen, Tänzen und Gesängen begeisterten. Auch eine Versteigerung von mitgebrachten Gaben wie Obst, Gemüse und einem Huhn unterstrich die Verbundenheit der Gemeinde.
Das Pastoralkolleg bot Raum für intensiven Austausch zwischen den Teilnehmenden aus Tansania, Indonesien und Deutschland. Fachvorträge, unter anderem von Bischof Benson Bagonza über Transformationsprozesse in Kirche und Theologie, sowie Besuche diakonischer Projekte, darunter eine Hochschule und eine Fabrik zur Verarbeitung von Ananas und Avocados, bereicherten die Tage.
Mit einem feierlichen Abendmahlsgottesdienst und einem gemeinsamen Abendessen im Bischofshaus fand die Reise ihren Abschluss. Die Erfahrungen und Begegnungen stärkten nicht nur die Partnerschaftsarbeit, sondern auch die Dankbarkeit für den gemeinsamen Glauben und die Gastfreundschaft.
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16.10.2024
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Autor: Klaus Kordesch
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Gemeinsam mit einer Gruppe von 15 Pfarrerinnen und Pfarrern reiste Pröpstin Bertram-Schäfer nach Tansania, um am internationalen Pastoralkolleg zum Thema „Kirche und Diakonie“ teilzunehmen. Ziel war es, die diakonische Arbeit in der Nord-West-Diözese und der Karagwe-Diözese kennenzulernen und den interkulturellen Austausch zu fördern.
Die Reise begann am Viktoriasee in Bukoba, wo die Gruppe herzlich empfangen wurde. Bei einem Besuch in einem Kinderheim beeindruckten engagierte Mitarbeitende, die sich liebevoll um Straßenkinder kümmern, diese unterrichten und umfassend versorgen. Ebenso nachhaltig wirkten die Besuche in einem Krankenhaus und in verschiedenen Gemeinden. Die herzliche Gastfreundschaft und der geteilte Glaube prägten die Begegnungen, die durch gemeinsames Beten und Singen vertieft wurden.
Ein Höhepunkt war eine große Fundraising-Aktion zugunsten eines Waisenhauses für Babys, bei der Sachspenden übergeben wurden. Zudem wurden innovative Projekte wie ein Gästehaus inmitten von Bananenbäumen besichtigt, das zur Finanzierung kirchlicher Arbeit beiträgt. Auch der Besuch eines Marktes brachte weitere kulturelle Eindrücke.
Die Gottesdienste in der Bischofskirche in Bukoba standen für die Vielfalt und Lebendigkeit des Glaubens. Ein Gottesdienst wurde von Kindern gestaltet, die mit Predigt, Gebeten, Lesungen, Tänzen und Gesängen begeisterten. Auch eine Versteigerung von mitgebrachten Gaben wie Obst, Gemüse und einem Huhn unterstrich die Verbundenheit der Gemeinde.
Das Pastoralkolleg bot Raum für intensiven Austausch zwischen den Teilnehmenden aus Tansania, Indonesien und Deutschland. Fachvorträge, unter anderem von Bischof Benson Bagonza über Transformationsprozesse in Kirche und Theologie, sowie Besuche diakonischer Projekte, darunter eine Hochschule und eine Fabrik zur Verarbeitung von Ananas und Avocados, bereicherten die Tage.
Mit einem feierlichen Abendmahlsgottesdienst und einem gemeinsamen Abendessen im Bischofshaus fand die Reise ihren Abschluss. Die Erfahrungen und Begegnungen stärkten nicht nur die Partnerschaftsarbeit, sondern auch die Dankbarkeit für den gemeinsamen Glauben und die Gastfreundschaft.
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