Festwoche in Unnau: 70 Jahre eigenständige Kirchengemeinde gefeiert

Unnau – Die Kirchengemeinde Unnau im Dekanat Westerwald hat heute ihre Festwoche zum 70-jährigen Bestehen mit einem festlichen Gottesdienst abgeschlossen. Der Jubiläumsgottesdienst stand unter dem Motto: "Gesehen, Geliebt, Geleitet!".

In einem Grußwort überbrachte Pröpstin Bertramschäfer die Glückwünsche der Kirchenleitung und dankte der Gemeinde für ihr vielfältiges Engagement in der Nachfolge Jesu. "Im Vertrauen darauf, dass wir von Gott gesehen, geliebt und geleitet sind, können wir den Veränderungen unserer Kirche zuversichtlich entgegensehen."

Ein besonderer Dank gilt Pfarrer Schmidt für die Leitung des Gottesdienstes sowie der Vorsitzenden des Kirchenvereins, der sein 25-jähriges Jubiläum feierte und in vielfältiger Weise zum Segen der Kirchengemeinde und ihrer Partnerschaften beigetragen hat.

Ruhestandsverabschiedung von Pfarrer Matthias Neuesüß

Höhr-Grenzhausen – Heute wurde Pfarrer Matthias Neuesüß in einem bewegenden Gottesdienst in den Ruhestand verabschiedet. Die Geistkraft Gottes war während der Zeremonie deutlich zu spüren.

Wir danken Pfarrer Neuesüß herzlich für die vielen Jahre seines engagierten Pfarrdienstes in unserer Kirche und wünschen ihm alles Gute für den neuen Lebensabschnitt!

Gottesdienst in Siegbach

Wilhelmsteine – Himmelsmomente wurden heute nicht nur im Blick gen Himmel erlebt. Vielmehr standen der gegenseitige Austausch und die spürbare Kraft Gottes im Mittelpunkt, die uns alle in die Nachfolge Jesu ruft.

In dieser besonderen Gemeinschaft wurden wir zu Hoffnungsträger*innen, die unsere Welt so dringend benötigt. Der Gottesdienst an den Wilhelmsteinen war ein bewegendes Erlebnis.

Synode in Frankfurt

Mit viel Schwung und Energie sind die Pröpst*innen auf der Synode in Frankfurt unterwegs. In großer Verantwortung treffen die Synodalen wichtige Beschlüsse und Entscheidungen, die die Zukunft unserer Kirche maßgeblich beeinflussen werden.

Trotz der zahlreichen Veränderungen, die unsere Kirche derzeit durchläuft, blicken sie positiv und zuversichtlich in die Zukunft. Die engagierte Unterstützung und das gemeinsame Engagement aller Beteiligten tragen maßgeblich zur erfolgreichen Leitung unserer Kirche bei.

„Grenzbewusstsein – zwischen Abgrenzung und Entgrenzung“

Wie wichtig Grenzen sind, wissen wir nicht erst seit der ForuM-Studie zum Thema Missbrauch in der Evangelischen Kirche und Diakonie in Deutschland. Die Studie hat uns sehr deutlich gezeigt, wie sensibel und aufmerksam wir als Kirche und Diakonie in diesem Thema sein müssen. Das neu erschienene Buch „Grenzbewusstsein – zwischen Abgrenzung und Entgrenzung“ nimmt das Thema Grenzen sehr vielschichtig auf.

Die Herausgeber Dr. theol. Peter Held (Pastoralpsychologe, Lehrender Transaktionsanalytiker, Lehrsupervisor und ehemaliger Pfarrer der EKHN), Mechthild Justen (staatlich anerkannte Erzieherin, systemische Beraterin und Lehrtrainerin) und Silvia Kehl (Lehrerin, Beratungslehrerin und Ansprechperson für Prävention und Intervention bei Fällen von sexualisierter Gewalt) haben es ermöglicht, die Komplexität des Themas „Grenzbewusstsein“ aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten und hilfreiche Impulse für den Umgang mit Grenzen im Alltag zu geben. Damit liefern sie einen wichtigen Beitrag, der uns bewusst macht, dass Grenzbewusstsein wesentlich zur Persönlichkeitsentwicklung von Menschen beiträgt. Gerade innerhalb unserer Kirche ist dies ein wesentlicher und bereichernder Impuls. Dafür bedanke ich mich ausdrücklich!

Auch Pröpstin Bertram-Schäfer durfte an diesem Buch mitwirken. Ihr Thema war: „Grenzen und Grenzbewusstsein in Theologie und Kirche“. Ein Resümee aus ihrem Artikel lautet: „Grenzen, die uns als Kirche gesetzt sind, als einen Ort der fruchtbaren Erkenntnis zu verstehen und eine neue Lebendigkeit zu entdecken, ist die Aufgabe unserer Kirchen in der heutigen Zeit.“ Für den Transformationsprozess in unserer Kirche ist dies immer wieder neu leitend.

Strahlende Ordination in Montabaur: Herzlich willkommen, Ricarda Bosse, mit Glitzer und Gesang im Dienst der Kirche!

In Montabaur erlebten wir eine berührende Ordination, in der die Kirche von Segen, Licht, und festlichem Glitzer erstrahlte. Herzlich willkommen im Westerwald, Ricarda Bosse! Möge dein Dienst mit Freude und Hingabe erfüllt sein.

Visionärer Gottesdienst in Fellerdilln: Gemeinde träumt von einem Dorfcafé als Begegnungsort

„Unser Traum - ein Dorfcafe in Fellerdilln!“ Die Kirchengemeinde Dillbrecht hat Pröpstin Bertram-Schäfer heute zum Gottesdienst nach Fellerdilln eingeladen. In der Predigt zum Sonntag Okuli habe sie darüber gesprochen, dass es darum geht genau hinzuschauen in die Welt und auf Gott. Die Hoffnung, die wir in der Nachfolge Jesu finden, verändert auch unsere Lebensführung. Dabei ist es wichtig die Not und das Leid der Welt genau in den Blick zu nehmen und dann für Gerechtigkeit und Frieden einzustehen. Das kann auch an einem Begegnungsort, wie im geplanten Dorfcafe geschehen. Nach dem Gottesdienst stellte Pfarrer Eglinsky das Projekt „Dorfcafe“ im Gemeindehaus vor. Natürlich mit Kaffee und Waffeln und vielen schönen Begegnungen und Gesprächen.

Aktive Synode im Dekanat Biedenkopf-Gladenbach: Gemeinschaft, Diskussionen und Wertschätzung für engagierte Kirchengemeinden

Es ist viel los in den Dekanaten und Nachbarschaftsräumen. Die Dekanatssynode im Dekanat Biedenkopf-Gladenbach hat die Synodalen heute gut informiert und mit hineingenommen in alle anstehenden Entscheidungen. Gebäudeentwicklungspläne und ein neuer Sollstellenplan im Pfarrdienst wurde besprochen und lebhaft diskutiert. Wie wichtig dabei eine gute Kommunikation ist, haben DSV-Vorsitzende Britta Duchardt-Linneborn und Dekan Andreas Friedrich in ihrem gemeinsamen Bericht aufgezeigt.

Emotionale Verabschiedung und Neuanfang: Dr. Andar Parlindungan übernimmt Generalsekretärsamt der Vereinten Evangelischen Mission in Wuppertal

Verabschiedung des Generalsekretärs Volker Dally und Einführung von Dr. Andar Parlindungan zum neuen Generalsekretär der Vereinten Evangelischen Mission in Wuppertal. Es war ein berührender Gottesdienst und ein schönes Fest mit vielen internationalen Gästen aus Asien und Afrika. Pröpstin Bertram-Schäfer hat Grüße und Glückwünsche aus der EKHN ausgerichtet und die Gelegenheit genutzt, um mit Bischof Abednego Keshomshahara aus Tansania über ihr Pastoralkolleg zu sprechen, das sie in diesem Jahr in Tansania durchführen werde.

Herborn im Zeichen des Widerstands: Gemeinsam gegen Rechts – Für eine Zukunft ohne Extremismus!